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One Button Travel

Es ist irgendetwas zwischen Buch und Spiel und es ist eine App. Es hat mich ein wenig an diese damaligen Fantasiebücher erinnert, bei denen man immer von einer Nummer zur anderen gesprungen ist, nachdem man vorher aus verschiedenen Varianten ausgewählt hat.

Das Spiel oder besser die App ist sehr schön gestaltet und kommt als Messenger daher. Dein Gegenüber ist eine Maschine, zumindest kannst du dir nicht erklären, was es sonst sein sollte, das da mit dir redet.

Du wirst Teil einer Geschichte, bei der du jemandem aus der Zukunft helfen sollst, wieder in die Gegenwart zurückzukehren. Dabei musst du jede Menge Entscheidungen treffen. Natürlich meldet sich dein Gegenüber nicht ständig, sondern wie in jedem vernünftigen Chat nur dann, wenn es zeitlich passt. 

Falls also im Laufe der Geschichte ein Wachmann die Zelle betritt, wird in dieser Zeit die Geschichte, bzw. der Chatdialog warten müssen, bis die Wachen wieder verschwunden sind. Die Geschichte wird also in Echtzeit erzählt.

Zwischendrin hatte die Geschichte auch mal Längen, aber dennoch gab es nie einen ernsthaften Grund nicht mehr weiterzuspielen.

Wenn ihr die Benachrichtigungsfunktion für die App aktiviert fühlt es sich noch mal stärker wie ein Messenger an.

Das Ende lohnt sich und ich frage mich bis heute, ob es mehr als nur das eine Ende gibt, das ich gelesen habe. Und ob ihr am Ende eine ganz andere Geschichte gespielt habt als ich. 

One Button Travel gibt es leider nur für iOS. Ich hoffe,ihr habt euch für das richtige OS entschieden.

LARPs in der politischen Bildung

CC by-nc 2.0 by Sam Byford (flickr)

Seit dem letzten Barcamp politische Bildung lässt mich die Idee nicht mehr los, dass LARPs, also Life Action Role Playing für die politische Bildung eine Reihe an Möglichkeiten bereit hält. In einer Session auf dem Barcamp habe ich an dem Mini-LARP „die Quote“ teilgenommen, in dem es um die Flüchtlingspolitik in Deutschland ging. Es wurde folgende Situation beschrieben:Weiterlesen

Twitterspiele

Twitter Scrabble

Twitter ScrabbleTwitter und Facebook lassen sich nach wie vor schwer erklären. Wer es nur gezeigt bekommt, kann sich kein Bild machen und wer es selbst einmal probieren will gibt schnell auf, weil es den Erwartungen nicht entspricht, weil es kein Newerk per default gibt, sondern die persönliche Umgebung in mühevoller Kleinarbeit über Wochen und Jahre organisch entstehen muss. Die Lust an der Gärtnerei entsteht auch nicht in den ersten 4 Stunden, sondern, wenn man die Früchte seiner Arbeit Monate später einfahren kann. In sofern ist es schwer in einer Seminarsituation, in der häufig nicht mehr als 2 Stunden Zeit bleiben einen sinnvollen Enblick in ein Social Media wie Twitter zu geben.

Meine Idee: Weiterlesen