Wer noch mal die Präsentation von Jöran und mir auf der re:learn anschauen will, kann das jetzt hier tun.

Ich hatte auch noch einige Videoaufnahmen mit meiner Flip gemacht. Leider hat die schon nach wenigen Wochen den Geist aufgegeben und ob ich jemals an die Daten gelange kann ich nicht sagen.

Der Vortrag war eigentlich OK. Die abschließende Diskussion und die Einwürfe während der Vortrags haben mir allerdings zu denken gegeben. Ich möchte noch einmal klar machen was educaching nicht ist:

  • Es ist keine Plattform auf der GPS Koordinaten eingestellt werden sollen.
  • Es ist keine Datenbank wie die von Groundspeak oder Opencaching.
  • Es ist keine Konkurrenz zu bestehenden Datenbanken.

Was educaching ist:

Ein pädadogischer Rahmen. Überlegungen, wie die GPS referenzierten Orte für die Bildung nutzbar gemacht werden können. Dabei gibt es zwei Varianten:

  1. Sich auf schon bestehende Orte auf den diversen Plattformen zu beziehen und diese als Lernorte zu begreifen. Dazu haben StudentInnen der Uni Duisburg/Essen mal mit einer Karte begonnen, die solche educaches in einer Region sammelt.
    [map:http://maps.google.de/maps/ms?ie=UTF8&hl=de&msa=0&msid=110228313262960571175.00047a4d97a3cbf478eb2&ll=51.189673,6.855469&spn=0.89684,2.271423&t=h&z=9 450 480]
  2. Selbst solche Orte zu recherchieren und in einen Bildungszusammenhang einzubetten, weil man bekanntlich beim Machen mehr lernt als beim konsumieren. Solche Orte dann auf den einzelnen Plattformen einzustellen entspricht dem Bloggen im Unterricht. Es dient also dem verfügbar Machen des Gelernten für andere und als Dokumentation für sich selbst.