Google wird sozial:

Nach unserem Aufruf für das Projekt 10^100 im letzten Herbst haben Nutzer aus mehr als 170 Ländern teilgenommen und mehr als 150.000 (oder ca. 10^5,2) Ideen eingesandt. Die Vorschläge reichten von Investitionen auf breiter Basis bis hin zu hochspezifischen Konzepten in den Bereichen Technologie und Implementierung. Da zu bestimmten Themen viele ähnliche Ideen eingereicht wurden, haben wir uns entschieden, die innovativsten Aspekte verschiedener Ideen zu kombinieren, um so neue Ansätze für einige der größten Probleme zu entwickeln. Das Ergebnis ist die nachfolgende Liste der 16 großen Ideen, die alle von zahlreichen Ideen unserer Nutzer inspiriert sind. Wie versprochen sind diese Ideen dank ihrer kreativen Strategien in der Lage, die Welt ein wenig positiv zu verändern.


Schräg ist nur, wenn man das ließt, das ich häufig gedacht habe, das kann Google sicherlich sehr gut, auch ohne Unterstützung der NGOs:

  • Förderung von Gesundheitskontrollen und Datenanalyse
  • Sammeln und Organisieren von kommunalen Daten aus der ganzen Welt. Dazu ein Artikel auf rooster24 „Allianz der totalen Überwachung: Google Earth meets CCTV“

Teilweise ist es sehr amerikanisch und auf Weltrettung ausgerichtet: Unter der Idee „Social Entrepreneurs beim angestrebten Wandel unterstützen“ steht z.B. „Aussendung junger amerikanischer Unternehmer in rückständige Gemeinden, um die Gründung von kleinen Unternehmen zu unterstützen, die diesen Gemeinden wirtschaftlich zugute kommen würden“.

Im Workshop wurde die Frage gestellt, wie diese 150000 Ideen ausgewertet wurden. Das hat Google in ihrer entsprechenden FAQ erklärt:

F: Wie wurden die 150.000 Ideen ausgewertet? Wer war daran beteiligt? A: Über 3.000 Google-Mitarbeiter haben an der Prüfung und Beurteilung jeder einzelnen Idee mitgearbeitet. Insgesamt wurden mehr als 154.000 Ideen in 25 Sprachen eingereicht. Jede Idee wurde anhand unserer fünf Kriterien überprüft: Reichweite, Schwere, Umsetzbarkeit, Effizienz und Nachhaltigkeit.